Die Heimreise…

So schnell vergeht die Zeit. Voll gepackt und frisch gestärkt geht es schon wieder in Richtung Heimat.

Unterwegs legen wir im Restaurant Velleda bei „Col du Donon“ einen kurzen Zwischenstopp zum Barbeque „All you can eat ein“. Danach geht es weiter über „La Petite Pierre“ bevor sich die Wege bei Bitche trennen in Richtung Pirmasens und Zweibrücken.

Was soll ich sagen… „Schee wars, wie immer“ und auch dieses Mal gilt: „Heute ist nicht aller Tage, wir fahren wieder, keine Frage!“.

 

Die Vogesen Tour

Am Folgetag erwartet uns im Kellergewölbe ein typisches französiches Frühstück. Hier könnte man auch bei einem längerem Aufenthalt den ein oder anderen Abend verbringen. Der Betreiber weißt uns mehrmach darauf hin, dass er bei Bedarf diverse Getränke für den Abend organisieren kann, sofern es gewünscht wird.

Dann geht es auch schon wieder los in Richtung Vogesen mit dem Ziel „Grand Ballon“.

Und was soll ich sagen, heute zickt die italienische Diva. Nach ca. 2km nehme ich ein komisches „Rasseln“ trotz Ohrstöpsel wahr. Eine Schraube an der Ritzelabdeckung hat sich losvibriert und verabschiedet. Bedeutet, komplette Demontage der Abdeckung… was nicht weiter dramatisch wäre, wenn das benötigte Werkzeug nicht im Hotel liegen würde. Also zurück an die Unterkunft, kurz demontieren und weiter gehts.

Bei dieser Aktion zeigt sich zum zweiten Mal, dass ein“ Keyless Go System“ nicht nur Vorteile bietet. Bei der Durchsicht des Bordwerkzeuges bleibt versehendlich der Schlüssel unterhalb des Sitzes im Schloß stecken. Bei der Rückfahrt hätte ich diesen leicht während der Fahrt verlieren können, denn das Bike fährt ja zunächst auch ohne Schlüssel weiter. Glücklicherweise sind die Kollegen sehr aufmerksam, sodass sich in sicherem Abstand ein Verfolger auf den Weg macht um Schlimmeres zu vermeiden.

Also, Schlüssel immer noch da, Ritzelabdeckung entfernt, Kette in diesem Zusammenhang nochmal gefettet und weiter gehts…

Mittagspause am „Grand Ballon“. Mein Nachtisch besteht in einer Kettenspannaktion bei der DUC. Die Kette hat sich mittlerweile leider so ungleichmässig gelängt, dass die Fahrt eher zum „Ritt“ wird und ich nachjustieren muss. Dank des originalen Bordwerkzeugs inkl. Verlängerungshebel ist dies bei der Einarmschwinge der Multi in kurzer Zeit erledigt, ohne Blässuren und Verluste.

Das Wetter zieht sich zu, Regen ist vorprogrammiert…

Am späten Nachmittag sind wir wieder gut angekommen und können nun auch die Garage nutzen, in der die Bikes nun etwas geschützter stehen als im Innenhof.

Ein Abschlußbier darf natürlich nicht fehlen …

Weiterfahrt nach Riquewihr in Frankreich

Gut gestärkt starten wir weiter nach Riquewihr. Das Wetter ist uns im Gegensatz zum Vortag wohl „gesonnen“ und nach dem Gepäckverstauen geht es dann auch schon los in Richtung Frankreich.

Hier und da ist ein wohlverdienter Zwischenstopp nötig. Die Blase dankt es uns und die Bikes ruhen ein paar Minuten, bevor es weitergeht.

Seltener Anblick beim Pinkeln … sowohl als auch.

In Riquewihr angekommen schlängeln wir uns bis ins Innere der Stadt vor. In einer schmalen Gasse gelangen wir bis an unser Hotel vor.

Die Betreiber sind völlig überrascht, dass wir mit Motorrädern anreisen. Wie sich herausstellt, ist eine weitere Motorradgruppe bereits anwesend und der Stellplatz bzw. die Garage komplett voll. Kurzer Hand wird der Innenhof der angerenzenden Pizzaria zum Bikerparkplatz umfunktioniert. Was nicht passt, wird passend gemacht…

Nach dem Willkommensbierchen und einer schönen Dusche geht es auf Futtersuche in der malersichen Innenstadt.